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Eva Kühne-Hörmann

Oberbürgermeisterin für Kassel

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Das bin ich

Ein Mensch hat immer eine Geschichte, die ihn zu dem werden lässt, der er heute ist.

 

Da gibt es so viele Stationen, die ich hier nicht alle aufzählen kann. So viele Ereignisse und Menschen, die meinen Lebensweg kreuzten und mich nachhaltig beeindruckten und beeinflussten. Gut so.

Meine Geschichte

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1962

1962 bin ich in Kassel geboren und in einer politisch und christlich geprägten Familie als Älteste von drei Geschwistern aufgewachsen.

Vater

Mein Vater Gerhard Kühne war Volljurist, Stadtkämmerer in Kassel und Sozialdemokrat. Meine Mutter hat als Rechtspflegerin gearbeitet. Er hat mich stets ermutigt, Herausforderungen anzunehmen, hin- und nicht wegzuschauen, zu diskutieren und mich für Projekte einzusetzen, die mir am Herzen liegen und die ich für richtig halte.

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Kindheit

Meine ersten Jahre habe ich in Rothenditmold verbracht, wurde dort in der evangelischen Kirche getauft und in der Karlskirche konfirmiert. 

1981

Nach meinem Abitur am Friedrichsgymnasium Kassel begann ich 1981 das Studium der Rechtswissenschaften zunächst in Würzburg und setzte dieses in Göttingen bis zu meinem Ersten Staatsexamen fort. 

Mein Referendariat absolvierte ich am Landgericht Kassel und wurde mit Abschluss des Zweiten Staatsexamens Volljuristin.

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Das heutige Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz​

Von TMMJV - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62005389

1989-1992

1989 heirateten mein Mann Jan Hörmann und ich in der Karlskirche, nachdem wir uns im Studium kennengelernt hatten. 

 

1992 war ich als Regierungsrätin im Thüringer Landesverwaltungsamt, später als Kabinetts- und Parlamentsreferentin im Thüringer Justizministerium tätig.

Kassel

Als Georg Lewandowski Oberbürgermeister wurde, übernahm ich die Leitung des Oberbürgermeisterbüros im Kasseler Rathaus.

 

Es folgten zwei spannende Jahre, in denen ich direkte Einblicke in alle Facetten der Tätigkeiten des Oberbürgermeisters und in die Stadtverwaltung erhielt. 

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1995

1995 trat ich als Landtagskandidatin für Kassel an und habe gegen den amtierenden Ministerpräsidenten Eichel das Direktmandat im Wahlkreis Kassel-West überraschend gewonnen.

 

Mein Direktmandat war eine Sensation und die Bildzeitung titelte „Die schwarze Eva schlägt den roten Hans!“.

Landtag, Kultur, Bildung...

Als Landtagsabgeordnete pendelte ich regelmäßig zwischen Kassel und Wiesbaden. Dort setze ich mich bis heute für die Interessen Kassels und Nordhessens ein. Ich war Sprecherin der CDU im Rechtsausschuss sowie für den Ausschuss für Wissenschaft und Kunst.

Zur Zeit bin ich Sprecherin des Hauptausschusses. Ich war Mitglied des Kulturpolitischen Ausschusses, der sich mit der Bildungspolitik in Hessen beschäftigt, des Innenausschusses und des Unterausschusses Justizvollzug.

 

Als Vorsitzende leitete ich die erste Enquete Kommission „Familienfreundliches Hessen“ und den Untersuchungsausschuss 15/1. Außerdem war ich Mitglied in der Landesanstalt für privaten Rundfunk und im Hörfunkrat des Deutschlandradios.

Als Ministerin für Wissenschaft und Kunst war ich für die Universitätskliniken zuständig und Aufsichtsratsvorsitzende des Universitätsklinikums Frankfurt. In meiner Funktion als Stadtverordnete war ich einige Jahre Mitglied im Aufsichtsrat des Klinikums in Kassel.

Als Aufsichtsratvorsitzende und langjähriges Mitglied des Aufsichtsrates der documenta habe ich mich für die Belange der zeitgenössischen Kunst, die Marke und natürlich dafür eingesetzt, dass die documenta in Kassel bleibt.

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1996 - 2000

1996 war ich die erste Mandatsträgerin in der CDU-Landtagsfraktion, die ein Kind bekam. Es gab kritische Stimmen, da einige es für unvereinbar hielten mit Kind in der Politik aktiv zu sein.

 

Durch die Unterstützung meines Mannes, der Großeltern und des damaligen Fraktionsvorsitzenden Roland Koch war es möglich, Familie und Mandat unter einen Hut zu bringen.

 

2000 bekam unser Sohn eine kleine Schwester.

2009 - 2014

Von 2009 bis 2014 gehörte ich als Ministerin für Wissenschaft und Kunst der hessischen Regierung unter dem damaligen Ministerpräsidenten Roland Koch an.

 

Mit meinem Team ist es mir im Sommer 2013 endlich gelungen, den Bergpark Wilhelmshöhe in das Unesco-Welterbe aufzunehmen. 

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Bis heute...

2014 bis Mai 2022 war ich als Hessische Ministerin für Justiz Mitglied der Landesregierung unter dem ehemaligen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. 

Während meiner Zeit als Ministerin, gehörte ich fast vierzehn Jahre dem Bundesrat an, in denen ich zahlreiche Gesetzesinitiativen auf Bundesebene angeregt habe.

 

Seit Juni 2022 bin ich nach kurzer Unterbrechung wieder Landtagsabgeordnete und habe entschieden, für die nächste Legislaturperiode nicht mehr zu kandidieren, da ich Oberbürgermeisterin in Kassel werden möchte.

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